Allgemeine Vorhabenbeschreibung

Die Region Hannover – Fachbereich Verkehr - als Straßenbaulastträger hat gemäß § 38 des Niedersächsischen Straßengesetzes (NStrG) - i. V. m. §§ 72 ff. Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) - für das obengenannte Bauvorhaben die Durchführung eines Plangenehmigungsverfahrens beantragt. Die Planung umfasst den Ausbau der Ortsdurchfahrt Kleinburgwedel im Zuge der K 119 auf einer Länge von etwa 1,4 km in der Stadt Burgwedel. Die Baustrecke beginnt im Bereich der Einmündung „Albrecht-Thaer-Ring“ und endet nach der Einmündung „Immenweg“. Die Fahrbahn wird in Asphaltbauweise im Vollausbau neu hergestellt. Der Radverkehr soll zukünftig weitestgehend auf der Fahrbahn geführt werden. In östlicher Fahrtrichtung soll für die Radfahrenden ein Schutzstreifen auf der Fahrbahn markiert werden. Der vorhandene nördliche Gehweg wird auf der gesamten Ausbaustrecke mit ortstypischem Rechteckpflaster hergestellt. Im Zuge der Maßnahme plant die Stadt Burgwedel die Sanierung des südlichen Gehweges. Die am Beginn der Ausbaustrecke vorhandene Bushaltestelle einschließlich Querungshilfe wird in Richtung Westen verlegt. Im Bereich der Bahnunterführung werden die Querschnittsbreiten der einzelnen Nutzungsflächen geändert. Der Knotenpunkt mit der Großburgwedeler Straße soll zu einem Mini-Kreisverkehrsplatz umgebaut werden. Ziel der Planung ist es, durch die Beseitigung der starken Verschleißerscheinungen im gesamten Streckenverlauf sowie die teilweise Umgestaltung inklusive Änderung von Querschnittsbreiten übersichtlicher zu gestalten und damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden entscheidend zu erhöhen. Der Träger der Baulast und Vorhabensträger ist die Region Hannover– Fachbereich Verkehr. Für das Vorhaben besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gem. § 5 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG).

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